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Die Vorbereitung auf den Vorbereitungsdienst

Das klingt schon paradox, wenn man sich auf den Vorbereitungsdienst vorbereiten möchte.

Das Stöbern in zahlreichen Foren bringt auch eher die Antwort, dass man seine Freizeit vor dem Referendariat genießen soll, einfach mal nichts tun und entspannen. Allerdings befriedigt mich diese Antwort nun gar nicht und ich wette es gibt genügend andere angehende Lehrer/innen, denen es genauso geht.

Also, was mache ich, um mich aufs Ref vorzubereiten?

  1. ToDo-Liste für den Umzug inkl. Kostenkalkulation
  2. Lehrerblogs und Foren nach sinnvollen Tipps durchstöbern
  3. Organisationsstruktur auf dem Rechner/Tablet anlegen
  4. Dokumente vorbereiten und feinsäuberlich in o.g. Organisationsstruktur einbetten

Sicherlich werden die meisten auch noch andere Punkte wichtiger finden, daher möchte ich kurz erläutern warum mir genau das wichtig erscheint:

  1. Der Umzug – das ist so eine Sache für sich, doch die wenigsten Referendare kommen drumherum. Und da ich es hasse, wenn etwas unorganisiert abläuft, mache ich mir jetzt schon Gedanken, obwohl ich weder weiß wo es hingeht, noch wann der Umzug überhaupt stattfindet. Leider hat man in den wenigsten Bundesländern die Möglichkeit sich angemessen darauf vorzubereiten, da man nicht selten erst zwei Wochen vor Beginn des Vorbereitungsdienstes überhaupt weiß, an welche es geht.
    In Berlin heißt das, sich an einem strategisch günstigen Ort eine Wohnung zu suchen, da man sowieso quer durch die Stadt zu den Seminaren gejagt wird. Strategisch günstig ist der Ort natürlich nur, wenn er halbwegs an den ÖPNV angebunden ist. Dennoch muss man damit rechnen morgens und nachmittags lange zu fahren (etwa 1-1,5 Stunden), deswegen darf die Wohnung gern die Richtige sein, die in der man sich eben sauwohl fühlt. Dafür empfiehlt sich wiederum frühes Informieren über die schönsten Stadtteile, bezahlbaren Wohnraum (eventuell über Wohnungsgenossenschaften) und Möglichkeiten Vermieter kennenzulernen (warum nicht mal eine Anzeige schalten? ;-)).Ihr seht: die Wohnungsfrage kann einfach nicht früh genug angegangen werden!

    Außerdem zieht man ja nicht alle paar Monate um, sodass man nicht auf Anhieb alles im Kopf hat, was wichtig ist. Dafür ist es günstig eine Checkliste anzulegen und diese immer, wenn einem wieder etwas wichtiges einfällt, zu ergänzen. Vorschläge dafür gibt es genug auf einschlägigen Immobilienportalen, doch ich bevorzuge meine eigene Liste.

Da die ich die anderen Themen etwas ausführlicher behandeln möchte, mache ich an dieser Stelle Schluss und freue mich auf eure Kommentare:

Wie habt ihr euch vorbereitet?

Liebe Grüße

Frau B.


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